Das Projekt Rollenspiel beinhaltet seine eigene Welt.

 

 

Die Jungen und Mädchen, die das Projekt gewählt haben, erfahren live wie es ist, in die Welt von Sheldon und Co. einzutauchen, denn wie der Name schon verrät, spielen sie eine Rolle in einem Spiel.

Sie spielen unter anderen Spiele wie Dungeons and Dragons (natürlich nicht Online sondern als gute alte Brettversion), wo es darum geht, zusammen mit seinen Spielkollegen durch eine Welt voller Fantasie zu gelangen. Auf ihrem Weg durch die magische Welt müssen sie Monster besiegen und triumphieren. Auch ein Endgegner wartet auf die Gruppe von Spielern.

Im Spiel spielt man einen bestimmten Charakter, der verschiedene Fähigkeiten und Besonderheiten besitzt.

Auch bietet das Spiel die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, welche dann verschiedene Folgen hervorrufen können.

Nun wer jetzt glaubt, dass diese Spiele lediglich für Nerds wie Lennard und Sheldon sind, der täuscht sich. Denn die eigenen Entscheidungen geben einen riesigen Spaßfaktor und vertreiben diesen trägen Spielverlauf, der bei Spielen wie Monopoly und Co. entsteht. Denn die Spiele, die vom Projekt Rollenspiel gespielt werden, sind keine Spiele, die  stur nach Regeln verlaufen.

Laut der Meinung von Teilnehmern des Projektes sollte das Projekt Rollenspiel auf jeden Fall wiederholt und fast so beibehalten werden. „Das Projekt war genauso wie man es sich vorgestellt hat“, so die Meinung eines Schülers.

Auch sagen viele, dass sie die Spiele wie Dungeons and Dragons, Munchkin und Pens and Paper auch gerne zu Hause spielen würden und nicht nur in der Projektwoche.

Die Stimmung schien jedoch geteilt zu sein. Während die Unterstufe anscheinend weniger Spaß am Spielen hatte, waren die Schüler aus der Oberstufe begeistert dabei (wo man auch bei dem einzigen Kritikpunkt angelangt ist, man sollte überlegen, Ober- und Unterstufe zu trennen, weil es doch manchmal zu starken Konflikten und Verständnisproblemen kommen kann), jedoch wenn es dann um Teamplay ging, haben alle zusammengehalten, was die Grundvoraussetzung für Spiele dieser Art ist.

Die Schüler empfehlen solche Spiele, weil sie spannend und fesselnd sind, unter anderem weil sie persönlich gestaltbar, aber auch fantasiereich und storylastig sind. Aber Sie sagen auch, dass die Spiele sehr zeitaufwändig sind, auch ein großer Punkt, der die Spiele von normalen Gesellschaftsspielen wie Monopoly unterscheidet.

Fazit des Ganzen ist, dass wenn man sich auf diese Art der Spiele einlässt, man viel Spaß daran haben kann und Neues erlebt. Man sollte nicht abgeneigt sein, sich die Regeln des Spieles anzueignen, denn wenn man ehrlich zu sich ist, hat man doch mehr Freiraum als bei anderen Spielen. Alles in Allem ist das Projekt Rollenspiel ein gelungenes Projekt, was den Schülern, wenn sie sich darauf eingelassen haben, sehr viel Spaß bereitet hat.

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Bericht von Laura Wörner